SD077 – Benigna Consolata Ferrero

CHF 9.00

Herausgeber: Paulus Deusdedit
Format: DIN A4 (29,7 x 21 cm)
Seiten: 84
Bilder: reich bebildert
ISBN: 978-3-03806-077-2
Verlag: Gotthard-Media

Beschreibung

Die bekannte Sühneseele Sr. Benigna Consolata wurde noch zu Lebzeiten des grossen Jugendapostels Johannes Bosco in Turin geboren, am 6. August 1885. In der Taufe erhielt sie die Namen: Maria, Consolata, Rosalia, Theresia, Philomena, Gaetana.

Wir lesen im Vorwort:

Längst vor ihrem Eintritt ins Kloster wurde Schwester Benigna Consolata bereits als junges Mädchen des vertrauten Verkehrs mit dem Heiland gewürdigt. Nur ihrem damaligen Beichtvater und Seelenführer, dem Kanonikus Ludwig Boccardo in Turin (seliggesprochen seit 14.4.2007), machte sie Mitteilung von ihren geheimnisvollen Offenbarungen, worauf dieser sie veranlasste, alles sorgfältig aufzuschreiben und ihm zu übergeben. Nur mit Widerstreben erfüllte sie diesen Befehl, beobachte aber sonst selbst ihrem nächsten Verwandten gegenüber tiefstes Stillschweigen.

Auch nach ihrem Eintritt in das Kloster der Heimsuchung zu Como wurde sie auf Anordnung des Bischofs von Como, Msgr. Alfons Archi, sogar ihrer Oberin gegenüber zu strengster Verschwiegenheit verpflichtet.

Der Bischof selbst übernahm die Leitung dieser begnadeten Seele, wobei er noch von dem geistlichen Vater des Klosters, Kanonikus Peter Catelli, und dem Beichtvater der Ordensgemeinde, Kanonikus Anton Piccinelli, unterstützt wurde.

Im Gehorsam musste sie aber auch weiterhin alle Offenbarungen des Heilandes sorgfältig aufschreiben und ihren kirchlichen Oberen vorlegen, damit diese so in der Lage wären, alles mit Sorgfalt zu prüfen.

Erst nach Verlauf von sieben Jahren erhielt sie die Erlaubnis, alles ihrer würdigen Mutter zu offenbaren, der sie nun noch in den letzten zwei Jahren ihres Lebens einen vollkommenen Einblick in die Tiefen ihres Herzens ermöglichen durfte.

Nach ihrem heiligmässigen Tode am 1. September 1916 begannen die Mitglieder ihrer Klostergemeinde alsbald mit der Veröffentlichung der Offenbarungen, die der Heiland seiner auserwählten Braut hatte zuteilwerden lassen.

«Wir bieten nur ein bescheidenes Büchlein», schreiben die ehrwürdigen Schwestern von Como, «die kurze Erzählung des lieblichen, erfrischenden Lebens einer Ordensfrau von der Heimsuchung Mariens, die als ein Schlachtopfer der Liebe in der Blüte ihrer Jahre in den Himmel hinaufeilte. Es ist ein ganz innerliches, zartes Leben. Der freundliche Leser wolle gütigst vorkommende Fehler und Wiederholungen verzeihen. Er bewundere vielmehr die Schönheit der göttlichen Unterweisungen, er durchkoste ihre Würze und fülle seine Seele mit ihrem Wohlgeruch, – dann halte er ein wenig inne und denke nach!

Wer ermisst den Wert eines guten Gedankens, dem Folge geleistet wird! Wie oft wurden gewöhnliche, alltägliche Seelen durch einen guten Gedanken in auserwählte Seelen umgewandelt! – Das sind die Wunder der erbarmenden Güte des Herzens Gottes, die in unseren Tagen wahrlich nicht zu den Seltenheiten gehören.»