Beschreibung

Ob wir den Armen Seelen helfen sollen? Bevor der gläubige Mensch sich dazu angetrieben fühlt, muss er die Not und die Pein der Armen Seelen kennenlernen. Bereits der heilige Thomas von Aquin bestätigt: Nichts wird geliebt, was nicht zuvor erkannt wird. Durch das Studium der uns zugänglichen Quellen wird ein Blick ins Fegfeuer möglich – wenn sich auch dieser Blick nur wie in einem Spiegel vollzieht.

Das Büchlein «Hilf den Armen Seelen» erschien vor vielen Jahren und wurde in einer Auflage von über 200’000 gedruckt. Wir fanden es für gut und wichtig, die Schrift von damals aufzufrischen und neu aufzulegen. Der neue Titel heisst: «Der Blick ins Fegfeuer».

Heute wird so vieles angeblickt. Die Massenmedien haben die Menschen in die Gewalt bekommen. Da tut es not, einmal den Blick nach der Ewigkeit, nach den Letzten Dingen zu richten.

Sterben ist uns gewiss. Im Lichte unseres Todes gewinnen die Letzten Dinge an Aktualität. Wir beten für die Armen Seelen, weil wir wissen, dass es eine Ewigkeit gibt, dass nichts Unreines in das Himmelreich eingeht. Das Gebet ist die beste Antwort auf einen fragenden Blick ins Fegfeuer!