Tridentinischer Kalender 2006

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Thema: Heilige Kinder: Das Jesuskind als Vorbild der heiligen Kinder heilige, selige und heiligmäßige Kinder

Format: 25 x 34,5 cm)
Seiten: 60
Bilder: reich bebildert
Verlag: Franziska-Verlag

Artikelnummer: K2006 Kategorie: Schlagwörter: , , , , , , , , , ,

Beschreibung

Wir leben heute in einer kinderfeindlich gewordenen Welt: Millionen von abgetriebenen Kindern schreien um Rache für ihre Eltern, die das Leben und damit Gott selbst missachtet haben.

Dem teuflischen Spektakel ist die Vernachlässigung der Kinder in der Erziehung vorausgegangen. Die Revolte gegen die rechtmässigen Obern (Eltern, Erzieher, Vorgesetzte, Hirten und Lehrer) führte nach 1968 in eine Sackgasse, in welche die Menschen sich selbst hineinmanövriert haben.

Der heilige Augustinus belehrt uns über die so wichtige Erziehung mit seinen eigenen Worten:

Unglücklich ist eine Erziehung, in der Liebe ohne Furcht oder Furcht ohne Liebe waltet. Die Erziehung besteht in Zurechtweisung und Unterweisung. Die Unterweisung durch Liebe vollendet.

Die Liebe allein vollendet. Die Gotteskindschaft beginnt in der heiligen Taufe: Sobald das Wasser über das Köpfchen des Kindes fliesst, wird ein Gotteskind geboren, in der heiligmachenden Gnade. In der Taufe beginnt jedoch nicht nur die Gotteskindschaft. Das frisch getaufte Kind sieht sich einem Feind gegenüber, den es nicht so leicht bekämpfen kann: Der Teufel lockt mit seinem Gepränge, die Welt verführt mit ihren Lockungen, der eigene Leib wird Gegenstand der bösen Lust. Da hilft die Gnade!

Der heilige Thomas von Aquin bezeugt: «Die kleinste Gnade widersteht jeder Begierde». In vielen Unterweisungen durch Liebe (vgl. Sankt Augustinus) erhält das Kind mehr und mehr Kenntnisse, die es befähigen, in einer gottfeindlichen Welt die Gnade zu bewahren und den Weg zum Himmel trotz heftigster Widerstände zu finden.

Der Titel «Heilige Kinder» rüttelt an unser Gewissen. Es lässt uns in eine Welt zurückblicken, wo uns die Gotteskindschaft alles bedeutete. Glückliche Kindheit, wenn sie den Stempel der Gotteskindschaft aufgeprägt bekommen hat. Glücklicher Tod, wenn wir in der Gotteskindschaft einmal sterben dürfen.