SD069 – Um den Himmel nicht zu verlieren …
CHF 9.00
Ergreifende Tatsachenberichte aus dem irdischen Leben – damit jeder das ewige Leben habe
Autor: Giuseppe Pasquali
Format: DIN A4 (11 x 18 cm)
Seiten: 96
Bilder: reich bebildert
ISBN: 978-3-03806-069-7
Verlag: Gotthard-Media
Beschreibung
Giuseppe Pasquali ist ein italienischer Priesterautor, der vor den katholischen Wahrheiten nicht zurückschreckt. In dieser Ausgabe geht es um den Himmel, den wir durchaus verlieren können. Giuseppe Pasquali schreibt zu Beginn seines Manuskripts:
Was aber sollten wir tun, um eine solche Gefahr zu bannen? Die Antwort lautet: In der Gnade Gottes leben, die Gebote befolgen, die geoffenbarten Wahrheiten, darunter das Dogma von der Hölle, kennenlernen und beherzigen.
Die Hölle! Ich sehe schon viele spöttische Mienen vor mir und höre abgedroschene Phrasen wie «Das haben die Pfaffen erfunden um ihres Vorteils willen! Wer nimmt denn diese Fabeln aus dem Mittelalter ernst? Im übrigen haben wir die Hölle schon auf Erden. Kann es noch schlimmer werden?».
In diese Tonart verfiel auch ein armer Teufel im Hospital zu Lucca, der sogar im Angesicht des Todes den Priester anschnautzte: «An eure Vogelscheuchen habe ich noch nie geglaubt! Wer ist denn dieser Christus, von dem ihr immerzu redet? Was soll das ganze Geschwätz von Seele, Himmel und Hölle? Lasst mich doch in Ruhe und verschont mich mit dem Blödsinn!»
Und er traf Anstalten, dem Diener Gottes ins Gesicht zu spucken.
Zum guten Glück fand er einen Fürsprecher, der ihn der heiligen Gemma Galgani empfahl, die vier Jahre zuvor gestorben war und sich noch im Himmel um die Sünder sorgt. Wenige Stunden später war er ganz umgewandelt: er glaubte, bereute, empfing die Sterbesakramente und verschied im Frieden mit Gott.
Es zeugt nicht von Weisheit, wenn einer dem Problem der Hölle aus dem Wege geht. Selbst die blosse Annahme, dass jenseits des Grabes ein Zustand der Pein existieren könnte, muss uns doch zu denken geben.
«Es ist ebenso leicht wie gefährlich, die Hölle hochnässig zu ignorieren. Sprüche für das Vorhandensein der Hölle auch nur ein Tausendstel Wahrscheinlichkeit, wäre dieser Umstand wohl einer gründlichen Überlegung wert. Eine Missachtung dieser Möglichkeit wäre ein zu grosses Risiko.»