Beschreibung

In den Bergen Algeriens lebt eine Gruppe von Trapistenmönchen im Kloster Notre-Dame de l’Atlas. Die Mönche hatten die Aufgabe, die Bevölkerung in den modernen Methoden der Landwirtschaft zu unterrichten. Trotz zahlreicher innenpolitischer Kriesen bleiben sie im Land. Nach der Unabhängigkeitserklärung Algeriens 1962 wurden die Mönche vom Staat behindert und unterdrückt.

1976 übernahm der Staat die Klostergebäude und liessen den Möchen zur Kultivierung noch 12 Hektar Land. Deshalb gründeten sie zusammen mit der Dorfbevölkerung eine landwirtschaftliche Genossenschaft. Im Jahre 1996 schliesslich erreicht der Konflikt ihr Kloster. Sieben Mönche werden verschleppt und ermordert … Eine Hommage an die Märtyrer der Wüste, deren Leben von einem starken Glauben und der Nächstenliebe geprägt war.