SD107 – 300 geheimnisvolle Ankündigungen
CHF 9.00
Mysteriöse Zeiche und Vorkommnisse im Spiegel der Jahrhunderte
Autor: Franz Spirago, Spiritual
Seiten: 116
Format: A4
Bilder: viele
ISBN: 978-3-03806-107-6
Verlag: Gotthard-Media
Beschreibung
Dass es wirklich Anzeichen gibt, ersieht man schon aus der Heiligen Schrift. Man denke nur an die schreibende Hand an der Wand in Gegenwart des babylonischen Königs Baltasar [Dan 5] und an die Erscheinungen am Firmament vor dem Überfall Jerusalems durch den grausamen König Antiochus von Syrien [2 Makk 5,1-3].
Und war nicht auch der wunderbare Stern, dem die Heiligen drei Könige gefolgt sind, ein Anzeichen? Gleichwie auch die dreistündige, dem Tode Christi vorausgegangene Sonnenfinsternis ein Anzeichen daüfr war, dass das «Licht der Welt» erlöschen wird. Man beachte ferner, dass Christus gewisse Anzeichen geoffenbart hat, die dem Weltuntergang vorausgehen werden [Mt 24]. Christus spricht ausdrücklich von «Zeichen an Sonne, Mond und Sternen» [Lk 21,25].
Die Überzeugung, dass es Anzeichen gibt, ist uralt. Schon die heidnischen Schriftsteller des Altertums reden wiederholt von Anzeichen. Zum Beispiel Cicero schreibt, dass der allmächtige Baumeister der Welt den Sterblichen durch äussere Zeichen die Zukunft kund gibt. Auch Titus Livius (I, 57) spricht oft von wunderbaren Vorzeichen (prodigia). am meisten interessiert sich unter den römischen Kaisern Julian Apostata († 363) um die sogenannten Anzeichen er hatte ein ganzes Heer von Deutern in seinem Kriegsrat.
Dass zuweilen auch von hervorragenden Dienern der Kirche frühzeitig den okkulten Begebenheiten Beachtung geschenkt wurde, beweist die schriftstellerische Tätigkeit des Papstes Gregor des Grossen (590-604). Dieser hatte okkulte Vorfälle aus Klöstern gesammelt und in seinem Werke «Dialogorum de vita et miraculis patrum Italicorum et de æternitate animarum, libri IV» veröffentlicht.
Die verschiedenen Erzählungen in dieser Schrift sind vorwiegend entnommen der Lebensgeschichte Heiliger oder auch berühmter Personen. Einzelne stammen aus Zeitungsberichten oder von Bekannten. Gewöhnlich wurde die Quelle angegeben, der jeder Bericht entommen ist.