Gestank und Lärm, Schmerz und Pein: Die Hölle

CHF 3.50

Eine Kapuzinerpredigt – mit kirchlicher Druckerlaubnis

Autor: Martin von Cochem
Format: DIN A6 (10,5 x 14,8 cm)
Seiten: 100
Bilder: 6 Abbildungen
Verlag: Franziska-Verlag

Artikelnummer: F14 Kategorien: , , Schlagwörter: , , , , , , , , , , ,

Beschreibung

Das Thema «Hölle» wird heute vielfach totgeschwiegen. Was früher Inhalt von gehaltreichen Missionspredigten war, wird heute verspottet. Der gelehrte Jesuitenpater Franz Xaver Schouppe schreibt zum Thema «Hölle»:

«Die Hölle ist nie geleugnet worden, weder von den Ketzern, noch von den Juden, noch von den Mohammedanern. Selbst die Heiden haben den Glauben an die Hölle bewahrt. Allerdings verdunkelten ihre Irrtümer den wahren Begriff derselben.»

Pater Martin von Cochem war ein begnadeter Volksprediger und Volksschriftsteller. Seine Abhandlung über die Hölle liegt erstmals als Kleinschrift vor. Feuer, Kälte, Hunger und Durst, Gewürm, Finsternis, die völlige Beraubung von der Anschauung Gottes sind die markanten Untertitel seines Traktates. Die kernige Sprache führt uns die Wahrheit vor Augen, von der Jesus sagt, dass sie uns freimacht. Nichts ist deutlicher geoffenbart als die Existenz der Hölle. Jesus hat sie im Evangelium nicht weniger als fünfzehnmal bezeugt.

Die Existenz der Hölle beunruhigt die gottliebende Seele nicht. Tatsächlich finden wir in den Schriften der heiligen Faustina Kowalska einen interessanten Hinweis (Kapitel über die Hölle), wo die Heilige selbst bezeugt: «Eines konnte ich bemerken: Dort sind meistens Seelen, die nicht an die Hölle geglaubt haben.»

Die wunderbaren Freuden des Himmels sind denen vorbehalten, die Gott lieben: «Kein Auge hat es geschaut, kein Ohr hat es gehört, was Gott denen vorbehalten hat, die IHN lieben. [Kor 2,9]»

Gott ist nicht grausam! Er wartet auf unsere Bekehrung! Er wartet auf unsere Reue über die schlechten Taten, über unsere Sünden!

Ein unglücklicher Priester der Schweiz, Herbert Haag, lange Zeit Professor für Heilige Schrift in Tübingen, schrieb das Buch «Abschied vom Teufel». Er hat damit viel geschadet, am meisten sich selbst! Wie kann der erbärmliche Mensch gegen Gott Krieg führen? Man lese das traurige Ende von Voltaire! Man führe die Beispiele von den Verdammten zu Gemüte, die in dieser Schrift enthalten sind!